Universität Stuttgart

Anschrift: Keplerstraße 7, 70174 Stuttgart
Homepage: www.uni-stuttgart.de

An der Uni Stuttgart sind ca. 19.000 Studenten eingeschrieben.
Die Hochschule wurde im Jahr 1829 gegründet.

Universität Stuttgart Hochschulpartner im Festo Bildungsfonds

Die 1829 gegründete Universität Stuttgart zeichnet sich durch ein breites Fächerangebot in den Fachbereichen der Natur-, Ingenieur-, Sozial- und Geisteswissenschaften aus. Der Schwerpunkt von Lehre und Forschung liegt jedoch auf den technischen und naturwissenschaftlichen Disziplinen. Mit rund 27.000 eingeschriebenen Studenten gehört die Uni Stuttgart zu den größten Universitäten in Deutschland.

Partnerhochschule Uni Stuttgart

Leben in Stuttgart und studieren an der Universität Stuttgart

Wer sich an der Universität Stuttgart einschreibt, studiert an einem der bedeutendsten Wirtschaftsstandorte Deutschlands. Vor allem in den Bereichen Mobilität, Produktions- und Fertigungstechnik, Informationstechnologie und Biowissenschaften tut sich Stuttgart durch seine Dichte an renommierten, international operierenden Unternehmen hervor. Dementsprechend erwarten Studierende und Absolventen zahlreiche Möglichkeiten für Forschungsprojekte, Praktika oder den Berufseinstieg. Doch Stuttgart ist mehr als eine Wirtschaftsregion: Die Landeshauptstadt Baden-Württembergs mit über 600.000 Einwohnern hat auch kulturell vieles zu bieten. Studenten der Geistes- und Wirtschaftswissenschaften sowie des Fachbereichs Architektur erleben das bunte Stadtleben unmittelbar mit: Ihre Lehrveranstaltungen finden in der Regel am Universitätsstandort im Stuttgarter Zentrum statt. Die ingenieur- und naturwissenschaftlichen Institute dagegen befinden sich seit den 1960er Jahren auf dem Uni-Campus im Stadtteil Stuttgart-Vaihingen.

Studieren in Stuttgart

Studiengänge an der Uni Stuttgart

Von den Natur- und Ingenieurwissenschaften über Geisteswissenschaften bis hin zu Sozial- und Wirtschaftswissenschaften bietet die Universität ein sehr breites Spektrum an Studiengängen. Das Angebot umfasst neben Bachelor- und Master-Fächern auch Lehramtsstudiengänge. Außerdem werden momentan auch noch eine Reihe von Studiengängen mit Diplomabschluss angeboten, die allerdings auslaufen – eine Bewerbung für das 1. Fachsemester ist daher nicht mehr möglich.

Höchstleistungsrechnen in Forschung und Industrie

Die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationsfähigkeit Deutschlands, die Lebensqualität seiner Bürger und die Chancen für die Wirtschaft werden zunehmend durch den Einsatz modernster Simulationstechniken gestärkt. Wissenschaftliche und technische Errungenschaften haben heute in alle Lebensbereiche Einzug gehalten. Der auf sie aufbauende Wohlstand der Gesellschaft führt jedoch zugleich zu neuen Herausforderungen: Umwelt und Klima, Energiewende, Mobilität und demografischer Wandel sind akute Themen, für die es dringlich Lösungen zu finden gilt. Das Höchstleistungsrechenzentrum der Universität Stuttgart (HLRS) verfügt über die technologischen Ressourcen, die erforderlichen Werkzeuge und das wissenschaftliche Know-how, um gemeinsam mit Wissenschaftlern aller Themenbereiche diese Herausforderungen zügig und effektiv anzugehen. Mit seinem Höchstleistungsrechner „Hornet“ betreibt das HLRS eine Supercomputing-Plattform von absoluter Weltklasse. Ergänzt durch die Expertise der Mitarbeiter, welche umfangreichen System- und Anwender-Support garantiert, bietet das HLRS ideale Voraussetzungen, wissenschaftliche Projekte durch Berechnungen und Simulationen auf Höchstleistungscomputern bestmöglich zu unterstützen.

Ein weitreichendes Trainingsangebot für die Schulung von Anwendern sorgt zudem dafür, dass sowohl Nutzer der HLRS-Systemplattformen wie auch Anwender aus der Industrie optimal ausgebildet sind. Über 700 Experten werden alljährlich in den Seminaren und Workshops des HLRS für Wissenschaft, Forschung und Entwicklung geschult. Um auf die besonderen Bedürfnisse der Kunden noch besser eingehen zu können, erweitert das HLRS sein Trainingsspektrum um Workshops für industrielle Anwender. Ab 2017 steht für Workshops und Trainings das neue HLRS-Schulungszentrum mit optimalen, an lernförderliche Bedürfnisse angepassten Räumlichkeiten und einer angenehmen Arbeitsatmosphäre zur Verfügung.

Warum Supercomputing?

Computersimulation bildet neben Experiment und Theorie längst die dritte Säule in Forschung und Entwicklung. Wo in Bereichen wie Physik, Biochemie und Medizin reale Experimente nicht möglich sind, erlaubt die Simulation virtuelle Einblicke in komplexe Vorgänge. In der industriellen Entwicklung kann Simulation kostspielige und zeitaufwendige Experimente teilweise ersetzen und Produktoptimierungen möglich machen, die experimentell gar nicht oder nur schwer zu erreichen wären. Innovative Lösungsansätze können so in einer sehr frühen Phase virtuell getestet, gegebenenfalls korrigiert und zügig in die Arbeitsabläufe oder Entwicklungs- und Produktions-Prozessketten integriert werden. Das HLRS verfolgt konsequent das Ziel, die gewonnenen Erkenntnisse und Lösungen in die Praxis umzusetzen, wozu es gerne den Schulterschluss mit der Industrie sucht um den Know-how-Transfer von der Wissenschaft in die Industrie zu beschleunigen.

Technische Ressourcen und Services des HLRS

  • Supercomputer „Hornet“: CRAY XC40, Spitzenleistung: 3,79 Petaflops (1 Petaflops = 1 Billiarde Rechenoperationen pro Sekunde)
  • Visualisierungslabor CAVE (Computer Assisted Virtual Environment) für die Umsetzung der Rechenergebnisse in 3D-Modelle
  • umfangreiches Dienstleistungsangebot zur Anwenderunterstützung (Methoden, Entwicklung, Programmoptimierung, Datenauswertung)
  • breites Trainingsprogramm für Nutzer von Hoch- und Höchstleistungsrechnern zu Programmiermodellen, Anwendungsprogrammierung und -optimierung

Wer kann die HLRS-Ressourcen nutzen?

  • Die Supercomputing-Ressourcen des HLRS sind allen nationalen und internationalen Wissenschaftlern und Forschern zugänglich.
  • Rechenzeit kann über offene Antragsverfahren beantragt werden.

Zielsetzung

Als Mitglied des nationalen Gauss Centre for Supercomputing betreibt das Höchstleistungsrechenzentrum Stuttgart (HLRS) einen der schnellsten Supercomputer der Welt. Das HLRS fokussiert seine Forschung auf alle wissenschaftlichen Aspekte rund um die Themen Umwelt, Energie, Mobilität und Gesundheit und darauf, wie Höchstleistungsrechnen und Simulationswissenschaften zur Lösung anstehender Probleme beitragen können. Computersimulation ersetzt kostspielige und zeitaufwendige Experimente in der industriellen Entwicklung und erlaubt virtuelle Einblicke in komplexe Vorgänge von Bereichen wie Physik, Biochemie und Medizin, in denen reale Experimente oft nicht möglich sind.

Leitung und Kontakt

Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Dr. h.c. Hon. Prof. Michael M. Resch

resch@hlrs.de www.hlrs.de
Mitarbeiter: 120
Sitz: Universität Stuttgart

Bewerbungsfristen an der Uni Stuttgart

Die Bewerbungsfristen an der Uni Stuttgart richten sich danach, für welchen Studiengang und für welches Fachsemester man sich bewerben möchte. Die meisten Studiengänge können nur  im Wintersemester begonnen werden. Eine Bewerbung zum Sommersemester ist vor allem für Masterstudiengänge und höhere Fachsemester möglich. Wer sich für einen grundständigen Studiengang interessiert, sollte sich zunächst darüber informieren, ob es sich um einen zulassungsfreien oder zulassungsbeschränkten Studiengang handelt. Denn für beide Gruppen gibt es eigene Bewerbungsfristen: Für einen zulassungsbeschränkten Studiengang muss man sich deutlich früher bewerben. Die genauen Fristen und Termine können auf der Website der Universität Stuttgart eingesehen werden.

Studienkosten an der Uni Stuttgart

Jeden Monat fallen Kosten zwischen 570 € und 1.100 € für einen Studierenden in Deutschland an – viel Geld, wenn neben dem Studium keine Zeit für einen Teilzeit- oder Minijob bleibt. Auch auf die finanzielle Unterstützung der Eltern kann nicht jeder Student hoffen. So muss er monatlich vielfältige Kosten stemmen: Allein für die Wohnung fallen, je nach Studienort, beträchtliche Mietkosten an. Auch für Lebensmittel, Transport, Freizeitaktivitäten und vieles mehr muss ein Student jeden Monat tief in die Tasche greifen. Seit die Studiengebühren an sämtlichen staatlichen Hochschulen abgeschafft wurden, sparen Studenten an der Uni Stuttgart pro Semester eine erhebliche Summe. Ein Semesterbeitrag ist dennoch zu Beginn jedes Semesters fällig; dieser beträgt derzeit 166,50 € (WS 2015/16). Mit inbegriffen ist die Nutzung des Stuttgarter Verkehrsnetzes VVS zu bestimmten Tageszeiten. Das Studiticket für die unbegrenzte Nutzung von Bus und Bahn kann zusätzlich erworben werden und kostet derzeit rund 200 €.

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