Technische Universität München

Anschrift: Elsenheimerstraße 61, 80687 München
Homepage: www.tum.de
An der TU München sind ca. 20.000 Studenten eingeschrieben. Die 1868 gegründete Technische Universität München (kurz: TU München bzw. TUM) ist eine der beiden großen Universitäten in München und die einzige Technische Universität in Bayern. Sie ist international als Spitzenuniversität angesehen und schneidet regelmäßig in nationalen sowie internationalen Rankings mit hervorragenden Ergebnissen ab. Aufgrund ihrer Leistungen in der Forschung wurde die TU München als eine der drei ersten Hochschulen von der Exzellenzinitiative ausgezeichnet. Das Leitbild der TU München zeichnet sich durch das Bestreben aus, junge Talente insbesondere in den Bereichen Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften und Medizin auszubilden. Das Studienangebot wird darüber hinaus um Fächer der Mathematik- und Informatikwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Sport- und Gesundheits- und Lebenswissenschaften, Architektur sowie Lehramt ergänzt.

Studentenstadt München

Die Lehre an der TUM findet an drei Standorten statt: im Stammgelände in der Münchner Innenstadt, dem Forschungscampus in Garching und dem Wissenschaftszentrum für Ernährung, Landnutzung und Umwelt in Weihenstephan. Wer seine Veranstaltungen am Innenstadtcampus besucht, studiert im Herzen Münchens im lebendigen Studentenviertel. Hier ist sowohl tagsüber als auch abends etwas los. Doch auch sonst hat die bayerische Metropole viel zu bieten. Viele der attraktivsten Plätze der Stadt sind vom Campus aus bequem zu erreichen. Am Standort Garching nördlich von München sind die Fakultäten für Physik, Chemie, Maschinenwesen, Mathematik und Informatik zu Hause. Forschung und Lehre werden hier durch die Einrichtungen TUM Institute for Advanced Study, TUM Graduate School und Munich School of Engineering gefördert. Das Wissenschaftszentrum Weihenstephan befindet sich am Rand der Kreisstadt Freising, nördlich von München. Hier befindet sich der lebenswissenschaftliche Campus der TUM mit universitätseigener Brauerei. Studieren in München

Studiengänge an der TU München

Die an der TUM angebotenen Studiengänge sind in den Bereichen Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften, Medizin und Lebenswissenschaften, Mathematik und Informatikwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Sport- und Gesundheitswissenschaften, Architektur sowie Lehramt angesiedelt. Der Fokus liegt jedoch auf den Fächern der Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie Medizin und Lebenswissenschaften – diese stellen auch die Kernbereiche der Forschung dar.

Bewerbungsfristen an der TU München

Welche Bewerbungsfristen für einen Studiengang an der Technischen Universität München gelten, hängt von einigen Faktoren ab. Zunächst spielt es eine Rolle, ob der Bewerber die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt oder nicht. Weiterhin ist ausschlaggebend, um welche Art des Studiums es sich handelt – um ein Bachelor- oder Masterstudium, ein Lehramtsstudium, ein Studienkolleg oder eine Gasthörerschaft. Da die Termine und Fristen in der Regel jedes Jahr variieren, sollte man sich möglichst früh informieren. Je nach Studienfach kann es sein, dass als Voraussetzung für die Zulassung eine Eingangsprüfung bestanden werden oder mit der Bewerbung bestimmte Dokumente eingereicht werden müssen. In diesem Fall sollte genügend Zeit für die Vorbereitung einkalkuliert werden.

Studienkosten an der TU München

In Deutschland soll theoretisch jeder in der Lage sein, ein Studium aufzunehmen, ungeachtet vom sozialen Hintergrund und der finanziellen Situation der Eltern. Fakt ist jedoch, dass ein Studium immer auch eine teure Angelegenheit und nicht für jeden einfach zu finanzieren ist. Studiengebühren gibt es an staatlichen Hochschulen zwar mittlerweile keine mehr, doch pro Semester ist in der Regel ein Semesterbeitrag abzuleisten. Dieser schlägt an der TUM aktuell mit 113 € zu Buche (Stand: Wintersemester 2015). Doch natürlich kostet ein Studium weit mehr: So fallen zum Beispiel Kosten für Studienmaterialien an, deren Höhe je nach Studiengang variiert. Außerdem bedeutet ein Studium für viele auch ein Stück mehr Selbstständigkeit. Sie wohnen häufig nicht mehr bei den Eltern und müssen Miet- und Lebenshaltungskosten selbst tragen. Alles in allem kommen so monatliche Kosten von durchschnittlich 570 € bis 1.100 € auf einen in Deutschland Studierenden zu. Wie hoch die tatsächlichen Ausgaben sind, hängt aber von der jeweiligen Situation des Studierenden ab: Wer etwa bei den Eltern oder in einer Stadt mit niedrigen Mietpreisen lebt, zahlt deutlich weniger als jemand, der eine eigene Wohnung in einer teuren Studentenstadt bezieht.

UnternehmerTUM GmbH

UnternehmerTUM, das Zentrum für Innovation und Gründung an der Technischen Universität München, erschließt und vernetzt auf einzigartige Weise Talente, Technologien, Kapital und Kunden. UnternehmerTUM begeistert Studierende, Wissenschaftler und Professionals für unternehmerisches Denken und Handeln und unterstützt Unternehmen und Start-ups dabei, Herausforderungen unserer Zeit zu nutzen und daraus erfolgreich ein neues Geschäft zu realisieren. UnternehmerTUM erkennt, entwickelt und setzt unternehmerische Chancen in einem systematischen Prozess um. Mit dem UnternehmerTUM-Fonds bietet UnternehmerTUM Kapital für vielversprechende junge Technologieunternehmen mit internationalem Marktpotenzial. Als führendes Innovations- und Gründerzentrum in Europa leistet UnternehmerTUM einen aktiven Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen und stärkt die Zukunftsfähigkeit Deutschlands. UnternehmerTUM wurde 2002 als An-Institut und strategischer Baustein der TUM gegründet. „The Entrepreneurial University“ zählt heute mit mehr als 50 Mitarbeitern, jährlich über 1.000 Teilnehmern in Vorlesungen, Seminaren und Programmen sowie 50 Innovations- und Gründungsprojekten zu den führenden universitären Zentren für Innovation und Gründung in Europa.

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Welche Studienfinanzierung ist die richtige?

Sobald man sich für ein Studium entschieden hat, kommt früher oder später die Frage nach der Studienfinanzierung auf. Die Möglichkeiten sind hierbei vielfältig – Studienkredit, BAföG, Studienfonds oder Stipendium, man muss sich im Vorfeld gut informieren, um die richtige Entscheidung zu treffen.

Studieren mit oder ohne BAföG

Beim Bundesausbildungsförderungsgesetz handelt es sich um eine staatliche Unterstützung für Azubis oder Studenten. Einen Antrag auf BAföG kann zwar jeder stellen, doch nicht immer hat man Glück und erhält die monatliche Sozialleistung: Ob jemand Anspruch auf BAföG hat oder nicht, hängt unter anderem vom eigenen Einkommen und dem der Eltern ab. Antragsteller müssen sich außerdem bewusst sein, dass es sich beim BAföG nicht um ein reines Geldgeschenk handelt. Die Hälfte des gezahlten Betrags ist ein Darlehen, das später zurückgezahlt werden muss. Allerdings fallen dabei keine Zinsen an – ein eindeutiger Vorteil gegenüber dem Studienkredit.

Stipendien

Wer ein Stipendium erhält, kann sich glücklich schätzen: Er erhält in regelmäßigen Abständen finanzielle Unterstützung, ohne später etwas zurückzahlen zu müssen. Es gibt viele Institutionen, die Stipendien vergeben, unter anderem Forschungseinrichtungen, politische und religiöse Stiftungen oder auch das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Voraussetzung für den Erhalt eines Stipendiums sind in der Regel überdurchschnittliche Leistungen im Studium, aber auch soziales Engagement ist oft ein wichtiges Kriterium. Welche Anforderungen an den Bewerber gestellt werden, kommt ganz auf die jeweilige Stiftung an und kann auf der entsprechenden Website in Erfahrung gebracht werden.

Studienkredite

Der Studienkredit ist eine weitverbreitete Form der Studienfinanzierung. Das Prinzip ist einfach: Der Studierende erhält einen monatlichen Betrag, den er später inklusive Zinsen zurückzahlen muss. Angesichts der großen Anzahl an Anbietern sollte man sich unbedingt ausführlich informieren, bevor man sich für einen Studienkredit entscheidet. Die Rückzahlungskosten können sich teilweise erheblich voneinander unterscheiden.

Bildungsfonds

Eine weitere Möglichkeit der Studienfinanzierung ist ein Bildungsfonds. Der Unterschied zum Studienkredit liegt in den Konditionen für die Rückzahlung: Diese erfolgt nämlich nicht in festen Beträgen, sondern zu einem festgelegten Prozentsatz des Gehalts. Sowohl die monatlich ausgezahlten Beträge als auch die Rückzahlungen werden individuell festgelegt. Und zurückgezahlt wird erst nach sicherem Berufseinstieg. Damit bieten Bildungsfonds eine besonders faire und flexible Alternative zum Studienkredit und anderen Formen der Studienfinanzierung.