Technische Universität Kaiserslautern
Anschrift: Gottlieb-Daimler-Straße, 67663 Kaiserslautern
Homepage: www.uni-kl.de
An der TU Kaiserslautern sind ca. 8.000 Studenten eingeschrieben.
Die Hochschule wurde im Jahr 1970 gegründet.
Technische Universität Kaiserslautern Hochschulpartner im Festo Bildungsfonds
Dank der Technischen Universität (TU) Kaiserslautern hat sich die Stadt seit den 70er Jahren zu einem echten Wissenschaftsstandort entwickelt. Sie ist die einzige technisch-ingenieurwissenschaftlich ausgerichtete Universität in Rheinland-Pfalz und bietet ein breites Angebot an entsprechenden Studiengängen in zwölf Fachbereichen an. Die recht junge Universität genießt einen hervorragenden Ruf und belegt in diversen Hochschulrankings regelmäßig Spitzenplätze. Aktuell sind rund 16.000 Studenten an der Technischen Universität Kaiserslautern eingeschrieben.
Leben und studieren in Kaiserslautern
Die Stadt Kaiserslautern liegt im Süden von Rheinland-Pfalz, umgeben vom Pfälzer Wald. Wer hier studiert, hat es nicht weit bis zur französischen Grenze und auch Ausflüge nach Frankfurt am Main, Mainz und Wiesbaden, Karlsruhe und Stuttgart sind aufgrund der günstigen Lage nicht mit langen Fahrten verbunden. Kaiserslautern, eine Stadt mit fast 100.000 Einwohnern, bietet für Studenten zahlreiche Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Und auch ihre Umgebung macht die Stadt sehr lebenswert – die Region Pfalz ist für ihr mildes Klima, die malerische Natur und ausgezeichneten Wein bekannt.
Studiengänge an der TU Kaiserslautern
Die TU Kaiserslautern zeichnet sich durch ihr breites und interdisziplinäres Studienangebot aus. Sowohl grundständige als auch weiterführende Studiengänge werden angeboten. Als Abschlüsse sind somit Bachelor, Master und Diplom möglich. Auch diverse Lehramtsstudiengänge sind vertreten. Im Rahmen eines Fernstudiums am Distance and Independant Studies Center der TU Kaiserslautern kann außerdem ein berufsbegleitendes Studium absolviert werden. Promovierende und Postdocs stehen verschiedene Möglichkeiten an der International School for Graduate Studies offen. Die aktuell 117 Studiengänge an der TU Kaiserslautern unterteilen sich in zwölf Fachbereiche: Architektur, Bauingenieurwesen, Biologie, Chemie, Elektro- und Informationstechnik, Informatik, Maschinenbau und Verfahrenstechnik, Mathematik, Physik, Raum- und Umweltplanung, Sozialwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften.
Bewerbungsfristen an der TU Kaiserslautern
Voraussetzung für ein Studium an der TU Kaiserslautern ist eine schriftliche Bewerbung. Hierfür gibt es allerdings keine einheitlichen Fristen; stattdessen unterscheiden sich Fristen und Formalia je nach Art des Studiengangs. So spielt zum Beispiel der Studienabschluss eine Rolle, aber auch, ob es sich um einen zulassungsfreien oder zulassungsbeschränkten Studiengang handelt. Außerdem ist es für den Bewerbungsweg entscheidend, in welchem Land die Hochschulzugangsberechtigung erworben wurde. In jedem Fall sollte man sich frühzeitig über die Anforderungen an die Bewerbung informieren, um die Chance auf den Traum-Studiengang nicht zu verpassen. Die genauen Fristen, Termine und Modalitäten können auf der Website der Universität nachgelesen werden.
Studienkosten an der TU Kaiserslautern
Egal ob Bachelor, Master oder Promotion – ein Studium von mehreren Jahren ist immer eine teure Angelegenheit. Denn wer ein Vollzeitstudium absolviert, dem bleibt zwischen Hörsaal und Selbststudium in der Regel wenig Zeit für nebenberufliche Tätigkeiten. Auf der anderen Seite fallen vielfältige Kosten an: Auch wenn an staatlichen Hochschulen mittlerweile keine Studiengebühren mehr erhoben werden, muss in jedem Fall ein Semesterbeitrag bezahlt werden. Dieser beträgt an der TU Kaiserslautern aktuell 216,67 € und enthält das Semesterticket, mit dem Studenten kostenlos öffentliche Verkehrsmittel im Raum Kaiserslautern nutzen können. Der Beitrag wird jedes Semester zur Rückmeldung fällig. Auch die Kosten für Studienmaterialien, die je nach Studiengang variieren, müssen in die monatlichen Ausgaben mit einkalkuliert werden. Und auch unabhängig vom Studium fallen verschiedene Kosten an. Einen großen Anteil nehmen zum Beispiel die Miete, Lebenshaltungskosten und Freizeitaktivitäten ein. Im Durchschnitt fallen so pro Monat 570 € bis 1.100 € für einen in Deutschland Studierenden an.
Studienkreditberatung: Welche Studienfinanzierung ist die richtige?
Die Entscheidung für ein Studium bringt immer auch die Frage nach der Finanzierung mit sich. Wer nicht von den Eltern unterstützt werden kann oder will, hat mehrere Möglichkeiten, während der mehrjährigen Studienzeit über die Runden zu kommen. Aber soll es nun ein Studienkredit, Studienfonds oder doch BAföG sein? Die Art der Studienfinanzierung muss zur eigenen Situation passen und sollte gut überlegt sein.
Studieren mit oder ohne BAföG
BAföG ist eine gerne genutzte Form der Studienfinanzierung. Die staatliche Finanzierungshilfe nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (kurz: BAföG) ermöglicht es jungen Menschen bis 35 Jahren (für Masterstudiengänge), eine Ausbildung oder ein Studium aufzunehmen. Auf diese Weise soll es für Chancengleichheit sorgen. Das Besondere am BAföG sind die milden und gerade für Studenten fairen Konditionen. Sie erhalten einen bestimmten monatlichen Geldbetrag, der nur zur Hälfte aus einem zinslosen Darlehen besteht. Die andere Hälfte ist ein Zuschuss vom Staat und damit ein reines Geldgeschenk. Die Höhe der ausgezahlten Beträge richtet sich beim BAföG nach der eigenen finanziellen Situation bzw. der der Familie. Wird die Förderung aufgrund des vorhandenen Vermögens oder Einkommens als nicht notwendig bewertet, kann der Antrag auf BAföG aber auch abgelehnt werden. Zudem verfällt der Anspruch auf BAföG, nachdem die Regelstudienzeit überschritten wurde. Wer kein BAföG erhält, kann jedoch auf eine Reihe anderer Varianten der Studienfinanzierung zurückgreifen.
Stipendien-Möglichkeiten
Wer ein Stipendium erhält, kann sich besonders glücklich schätzen. Er erhält nämlich regelmäßige Förderungen in Form von Geldbeträgen, die nicht zurückgezahlt werden müssen. Dafür muss er jedoch auch einiges leisten und sich zunächst in einem Bewerbungsverfahren gegen zahlreiche Mitbewerber durchsetzen. Ausgewählt werden nur die Besten und man muss in der Regel nicht nur herausragende Leistungen im Studium, sondern je nach Anbieter auch soziales oder sonstiges Engagement nachweisen. So gibt es zum Beispiel verschiedene soziale, parteinahe oder auch religiöse Stiftungen, die entsprechende Tätigkeiten oder die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe (zum Beispiel einer Konfession) voraussetzen. Der Bewerbungsprozess setzt sich in der Regel aus einer schriftlichen Bewerbung mit Motivationsschreiben und anschließenden Auswahlgesprächen zusammen.
Studienkredit-Möglichkeiten
Kein Stipendium oder BAföG erhalten? Dann könnte ein Studienkredit die Lösung sein. Studienkredite gibt es von zahlreichen Anbietern, können unabhängig vom Einkommen der Eltern aufgenommen und die Beträge in der Regel flexibel nach Bedarf festgelegt werden. Ein großer Nachteil von Studienkrediten ist jedoch die Rückzahlung des geliehenen Geldes inklusive Zinsen nach dem Ende des Studiums. Nicht wenige Studenten haben sich auf diese Weise hoch verschuldet, noch bevor sie ins Berufsleben eingetreten sind. Aus diesem Grund gilt es, die Kreditangebote insbesondere auf die Höhe der Zinsen zu prüfen.
Festo Bildungsfonds
Ein Bildungsfonds wie der Festo Bildungsfonds bietet eine Alternative zu Studienkredit, BAföG und Co. Wie beim Studienkredit richtet sich die finanzielle Unterstützung nicht nach dem Einkommen der Eltern. Durch Einmalzahlungen oder regelmäßig ausgezahlte Beträge können sich Studenten ihr Studium praktisch und flexibel nach den eigenen Wünschen finanzieren. Der große Vorteil des Festo Bildungsfonds für Studenten der MINT-Fächer besteht in den Konditionen für die Rückzahlung: Diese erfolgt nicht in festen Beträgen, sondern nach einem festgelegten Prozentsatz des Einkommens nach erfolgreichem Berufsstart. Dementsprechend zahlen die Teilnehmer des Festo Bildungsfonds niemals mehr, als es ihre finanzielle Situation erlaubt. Der Festo Bildungsfonds steht als Bildungsfonds für natur- und ingenieurwissenschaftliche Fächer auch Studenten der TU Kaiserslautern offen. Er unterstützt sie nicht nur durch eine finanzielle Förderung, sondern auch durch ein großes Netz wertvoller Kontakte aus Wissenschaft und Wirtschaft sowie umfassende Qualifikationsangebote.