Technische Universität Darmstadt

Anschrift: Karolinenplatz 5, 64289 Darmstadt
Homepage: www.tu-darmstadt.de

An der TU Darmstadt sind ca. 20.000 Studenten eingeschrieben.
Die Hochschule wurde im Jahr 1877 gegründet.

 

Technische Universität Darmstadt Hochschulpartner im Festo Bildungsfonds

Die 1877 gegründete Technische Universität Darmstadt (kurz: TU Darmstadt) ist eine der führenden technischen Universitäten in Deutschland. Der Schwerpunkt liegt auf dem Bereich Technik: Die Studiengänge der Disziplinen Naturwissenschaften, Sozial- und Geisteswissenschaften sind eng verzahnt mit den Ingenieurwissenschaften, sodass sich ein einzigartiges Studienangebot ergibt. Dabei ist das Studium an der TU Darmstadt sowohl forschungsorientiert als auch mit einem praktischen Bezug ausgestattet. Die Beiträge der Universität zur Forschung in unterschiedlichen Bereichen wurden bereits mehrmals von der Exzellenzinitiative ausgezeichnet. Besondere Schwerpunkte setzt die Universität in Produkt- und Produktionstechnologie, Moderne Materialien und Werkstoffe, Thermo-Fluiddynamik und Verbrennungstechnologie, Teilchenstrahlen und Materie sowie Future Internet, der Entwicklung intelligenter Netze. Aktuell sind rund 26.000 Studenten an der TU Darmstadt eingeschrieben. Der Anteil der internationalen Studierenden beträgt ca. 18 % und ist damit erheblich höher als der Durchschnitt an deutschen Universitäten.

Partnerhochschule TU Darmstadt

Leben und studieren in Darmstadt

Darmstadt ist eine kreisfreie Großstadt in Südhessen mit rund 150.000 Einwohnern. Im Rhein-Main-Gebiet gelegen, befindet sie sich nicht weit von Frankfurt am Main, Mainz, Wiesbaden und Kassel. Das Studium an der TU Darmstadt findet an fünf verschiedenen Standorten statt: Stadtmitte, Lichtwiese, Botanischer Garten, Hochschulstadion und Windkanal (in Griesheim). Der Campus Stadtmitte ist der älteste der fünf Standorte und im sogenannten Hochschulviertel in der Darmstädter Innenstadt angesiedelt. Der Campus Windkanal ist der einzige nicht direkt in Darmstadt situierte Standort. Er befindet sich auf dem Griesheimer Sand, wo 1934 der europaweit älteste von einer Universität betriebene Windkanal errichtet wurde. Jeder Standort beherbergt dank spezifischer Einrichtungen und Ausstattungen unterschiedliche Studienfächer. Dank der großen Bedeutung der Technischen Universität trägt Darmstadt seit 1997 den Titel „Wissenschaftsstadt“. Doch das Studentenleben beschränkt sich natürlich nicht nur auf die Lehre an einem der fünf Universitätsstandorte. Ein vielseitiges kulturelles Angebot, zahlreiche, über das ganze Jahr verteilte Feste, Sportveranstaltungen und vieles mehr bieten den Studenten die willkommene Abwechslung zu Hörsaal und Bibliothek.

Studiengänge an der TU Darmstadt

Nur weil es sich bei der TU Darmstadt um eine Technische Universität handelt, bedeutet das nicht, dass ausschließlich ingenieurwissenschaftliche Fächer angeboten werden. Die insgesamt 110 Studiengänge gliedern sich außerdem in die Bereiche Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften. Dabei sind sechs verschiedene Abschlüsse möglich: Bachelor of Arts/Science, Joint Bachelor of Arts, Bachelor of Education, Master of Arts/Science, Master of Education und Lehramt an Gymnasien.

Bewerbungsfristen an der TU Darmstadt

Wie an den meisten Hochschulen gibt es auch an der TU Darmstadt keine einheitlichen Bewerbungsfristen. Stattdessen unterscheiden sich Termine und Fristen teilweise erheblich voneinander, je nachdem, ob man sich für einen zulassungsbeschränkten oder -freien, Bachelor- oder Master- oder aber einen Studiengang mit Eingangsprüfung bewerben möchte. Deshalb ist es sehr wichtig, sich schon frühzeitig über alle Voraussetzungen für die Bewerbung zu informieren. Die meisten Studiengänge beginnen zum Wintersemester (Oktober), es gibt allerdings auch einige Ausnahmen.

Studienkosten an der TU Darmstadt

Viele Studenten kennt das Problem: Studieren und leben ist teuer, doch als einkommenloser Student sind die hohen Kosten kaum zu stemmen. Zwar wurden die Studiengebühren an staatlichen Hochschulen mittlerweile in allen Bundesländern abgeschafft, allerdings fällt in der Regel zu Beginn jedes Semesters ein Semesterbeitrag an. Dieser beträgt an der TU Darmstadt aktuell 263,21 € (WS 2015/16). Darüber hinaus fallen für Studienmaterialien, Miete, Lebenshaltungskosten etc. hohe monatliche Beträge an. Und wer an einer privaten Hochschule studiert, muss aufgrund der hohen Studiengebühren erst recht tief in die Tasche greifen. Die durchschnittlichen Kosten pro Monat werden für einen Studenten auf 570 € bis 1.100 € geschätzt, je nach Wohnort und Lebenssituation. Wer von den Eltern nicht ausreichend unterstützt werden kann, muss sein Studium entweder durch einen Studentenjob finanzieren, wobei weniger Zeit für das zeitintensive Studium bleibt. Oder man „leiht“ sich zur Überbrückung der Studienzeit Geld, um es nach Berufseinstieg zurückzuzahlen. Hierfür kommen mehrere Möglichkeiten infrage.

Studienkreditberatung Welche Studienfinanzierung ist die richtige?

Ein mehrjähriges Studium bedeutet immer einen großen finanziellen Aufwand für den Studierenden bzw. seine Familie. Wer Schwierigkeiten mit der Finanzierung hat, kann auf verschiedene Arten der Studienfinanzierung zurückgreifen, zum Beispiel BAföG, einen Studienkredit oder Bildungsfonds. Doch nicht für jeden kommt dieselbe Form der Studienfinanzierung infrage.

Studieren mit oder ohne BAföG

Wer BAföG bekommt, hat in Sachen Studienfinanzierung Glück: Er erhält einen monatlichen Betrag, von dem er nur die Hälfte zurückzahlen muss. Es handelt sich um eine finanzielle Unterstützung für Schüler und Studenten vom Staat, die allerdings nicht jedem offensteht: Der Antrag auf BAföG beinhaltet detaillierte Informationen zum eigenen Einkommen und Vermögen bzw. dem der Familie sowie der Wohnsituation. Reichen die vorhandenen Mittel zur Deckung der Studienkosten, wird der Antrag auf BAföG nicht genehmigt. In diesem Fall gibt es aber noch keinen Grund zur Sorge: Es gibt noch viele weitere Möglichkeiten, um sich ein Studium zu finanzieren.

Stipendien-Möglichkeiten

Mit einem Stipendium werden Studenten gefördert, deren besonders gute Leistungen auf eine vielversprechende Karriere schließen lassen. Sie werden durch monatliche Geldbeträge unterstützt, die sie später nicht zurückzahlen müssen. Aus diesem Grund sind Stipendien sehr begehrt und die Bewerber zahlreich. Die Leistungen im Studium sind in der Regel ein wichtiges Kriterium, um ein Stipendium zu erhalten. Aber auch andere Aspekte können eine Rolle spielen, zum Beispiel soziales Engagement. Was vom Bewerber erwartet wird, hängt vor allem von der Art des Anbieters ab: Zum Beispiel gibt es zahlreiche Stiftungen, die sich an bestimmte Personengruppen richten, wie etwa Angehörige einer bestimmten Konfession oder politischen Partei.

Studienkredit-Möglichkeiten

Ein Studienkredit bietet in der Regel eine besonders hohe Flexibilität, denn die Höhe der ausgezahlten Beiträge kann meist ganz nach persönlichem Bedarf bestimmt und angepasst werden. Allerdings muss das gesamte Geld inklusive Zinsen zu einem späteren Zeitpunkt zurückgezahlt werden. Die Zinsen können je nach Anbieter sehr hoch sein, weswegen man sich unbedingt gut informieren und verschiedene Anbieter von Studienkrediten bzw. Studiendarlehen vergleichen sollte.

Festo Bildungsfonds

Eine weitere Möglichkeit der Studienfinanzierung ist ein Bildungsonds, wie zum Beispiel der Festo Bildungsfonds. Das Besondere am Festo Bildungsfonds sind die Konditionen für die Rückzahlung: Diese erfolgt nicht in festen Beträgen, sondern zu einem bestimmten Prozentsatz des Gehalts. Da man also nur so viel zurückzahlt, wie es das eigene Gehalt erlaubt, ist diese Studienfinanzierung eine besonders faire und flexible Alternative zum klassischen Studienkredit. Mit einem großen Netzwerk an Kontakten aus Wissenschaft und Wirtschaft sowie zahlreichen Qualifikationsangeboten bietet der Festo Bildungsfonds alles für ein sorgenfreies Studium und einen erfolgreichen Start ins Berufsleben.

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