Universität Hohenheim

Anschrift: Schloss, 70599 Stuttgart
Homepage: www.uni-hohenheim.de

Universität Hohenheim Hochschulpartner im Festo Bildungsfonds

Die Universität Hohenheim in Stuttgart bietet ein großes Studienangebot, insbesondere in den Bereichen der Agrar­-, Wirtschafts-­, Natur­- und Kommunikationswissenschaften. Für Agrarwissenschaften ist sie deutschlandweit die Nummer 1 und die Studiengänge der Wirtschafts­- und Kommunikationswissenschaften an der Uni Hohenheim belegen regelmäßig Spitzenplätze. Ihr Aushängeschild ist der große Campus rund um das Schloss Hohenheim im Stuttgarter Stadtteil Plieningen. Mit dem Gründungsjahr 1818 ist die Universität Hohenheim älter als die 1829 gegründete Universität Stuttgart, mit der allerdings vielfache Kooperationen bestehen.

Partnerhochschule Universität Hohenheim

Leben in Stuttgart und studieren an der Uni Hohenheim

Der Campus der Uni Hohenheim liegt im Süden Stuttgarts, ca. 10 Kilometer von der Innenstadt entfernt. Somit profitieren Studenten an der Uni Hohenheim von den vielseitigen Angeboten der baden-­württembergischen Landeshauptstadt: Nicht nur ist Stuttgart einer der stärksten Wirtschaftsstandorte Europas, sondern auch mit zwei Universitäten und mehreren Fachhochschulen und Akademien eine echte Studentenstadt mit einem großen Freizeit­- und Kulturangebot.

Bewerbungsfristen an der Uni Hohenheim

Die Bewerbungsfristen an der Uni Hohenheim variieren, wie an den meisten Hochschulen, je nach Art des Studiengangs. So haben Bachelor­-Studiengänge meist andere Fristen als Master­-Studengänge. Auch die Zulassungsform ist entscheidend: Wer sich für ein zulassungsfreies Fach interessiert, kann sich in der Regel relativ kurzfristig einschreiben, wohingegen die Bewerbung für zulassungsbeschränkte Studiengänge früher erfolgen muss. Daher ist es wichtig, sich im Vorfeld genau über alle Fristen und Termine für das jeweilige Studium zu informieren.

Studiengänge an der Uni Hohenheim

Das Studienangebot der Universität Hohenheim setzt den Schwerpunkt auf die Bereiche Wirtschafts-­, Agrar-­, Natur­- und Kommunikationswissenschaften. Die angebotenen Masterstudiengänge bauen entweder direkt auf den entsprechenden Bachelorprogrammen auf, wie etwa der Studiengang Agarwissenschaft, oder dienen als Spezialisierung: So liegt der Fokus des Masters „Agricultural Economics M.Sc.“ zum Beispiel auf den ökonomischen Aspekten der Landwirtschaft. Generell zeichnen sich die an der Uni Hohenheim angebotenen Studiengänge durch einen hohen Praxisbezug aus. Ein besonderes Angebot stellen die Doppel­-Master an der Uni Hohenheim dar: Hier haben Studierende die Möglichkeit, zusätzlich an einer der Partner­universitäten zu studieren und so gleich zwei Master­abschlüsse in der regulären Studienzeit zu erwerben. Außerdem bietet die Universität einige Promotionsstudiengänge an.

Studienkosten

Ein Studium ist grundsätzlich eine teure Angelegenheit. Wer bei den Eltern wohnt oder in eine WG zieht, kann zwar sparen, doch ein Studium bedeutet mindestens drei Jahre ohne volles Einkommen. Seit einigen Jahren werden in Deutschland Studierende dadurch entlastet, dass die pro Semester anfallenden Studiengebühren nicht mehr gezahlt werden müssen. Was weiterhin anfällt, ist ein Semesterbeitrag, der je nach Hochschule unterschiedlich hoch ist. Darüber hinaus werden – ebenfalls abhängig vom Studienfach – Studienmaterialien benötigt, für die der Student selbst aufkommen muss. Doch nicht nur das Studium an sich kostet Geld, sondern auch das Leben am Studienstandort: Die meisten Studenten müssen plötzlich Miete, Lebenshaltungskosten, Transportmittelkosten und sonstige Ausgaben stemmen. So entstehen monatliche Kosten zwischen 570 € und 1.100 € für einen in Deutschland Studierenden.

Nach der schwierigen Entscheidung für das passende Studium folgt meist die Frage nach der Studienfinanzierung. Die Möglichkeiten sind vielfältig: Wer nicht von den Eltern finanziert wird oder neben dem Studium jobbt, kann zum Beispiel BAföG beantragen, einen Studienkredit aufnehmen oder sich für ein Stipendium bewerben. Wichtig ist vor allem, dass man sich gut über seine Möglichkeiten informiert – denn nicht für jeden ist dieselbe Form der Studienfinanzierung die ideale Lösung.

Studieren mit oder ohne BAföG

Eine beliebte Form der Studienfinanzierung ist BAföG, eine vom Staat finanzierte Förderung für Schüler, Azubis und Studenten. Wer erfolgreich BAföG beantragt, erhält eine monatliche Sozialleistung, deren Höhe von der eigenen finanziellen Situation abhängig ist: Wer noch bei den Eltern lebt, erhält zum Beispiel weniger als jemand, der aufgrund der großen Distanz zum Studienort eine eigene Wohnung finanzieren muss. Im Gegensatz zu Studienkrediten ist nach Abschluss des Studiums nur die Hälfte der Förderung zurückzuzahlen. Doch Vorsicht: Nicht jedem Antrag auf BAföG wird auch stattgegeben. Übersteigen Vermögen und Einkommen der Familie einen bestimmten Wert, erhält der Antragsteller kein BAföG und muss sich um alternative Finanzierungsmöglichkeiten kümmern.

Stipendien-Möglichkeiten

Durch Stipendien werden Studenten gefördert, deren Leistungen im Studium besondere Erfolge im späteren Berufsleben versprechen. Als Förderer können verschiedene Stiftungen, aber auch der Bund auftreten: Das sogenannte Deutschlandstipendium des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unterstützt besonders gute Studenten mit monatlichen Zahlungen von 300 €. Ansonsten kommen u. a. Forschungseinrichtungen, parteinahe, religiöse oder soziale Stiftungen als Geldgeber infrage. Bei der Bewerbung sollte man auch auf die Anforderungen an den Stipendiaten achten: Meist werden nicht nur gute Noten im Studium, sondern auch z. B. soziales oder politisches Engagement erwartet.

Studienkredit-Möglichkeiten

Studienkredite haben den Vorteil, dass sie vielen Studenten offenstehen. Das Prinzip ist meistens dasselbe: Der Kreditnehmer erhält je nach Bedarf einmalige oder monatliche Geldbeträge, die er nach Beendigung des Studiums inklusive Zinsen zurückzahlen muss. Hierin liegt aber auch der Nachteil von Studienkrediten, denn der Kreditnehmer startet mit einem Schuldenberg ins Berufsleben und muss diesen jeden Monat in festen Beträgen abstottern. Wer die Aufnahme eines Kredits in Erwägung zieht, sollte deswegen unbedingt auf die Konditionen, insbesondere die Höhe der Zinsen achten. Da es viele verschiedene Anbieter von Studiendarlehen gibt, lohnt sich ein umfassender Vergleich.

Festo Bildungsfonds

Bei Bildungsfonds wird die Förderung von Studenten meist von ehemaligen Bildungsfonds-Teilnehmern sowie privaten Investoren getragen, die in einen gemeinsamen Fonds einbezahlen. Wie beim Studiendarlehen kann die Höhe der Beträge in der Regel individuell festgelegt werden – ganz nach Bedarf werden entweder einmalige oder regelmäßige Beträge ausgezahlt. Der Unterschied zum Studienkredit liegt vor allem in der Rückzahlung: Diese erfolgt nämlich nicht in festen Beträgen, sondern zu einem bestimmten Prozentsatz des späteren Gehalts. Auch beim Festo Bildungsfonds, der Studenten der MINT-Fächer unterstützt, zahlt man immer nur so viel zurück, wie es die eigenen finanziellen Mittel zulassen. Damit bietet er eine besonders faire und flexible Lösung der Studienfinanzierung.

Konditionen Studienfinanzierung

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