Fachhochschule für Oekonomie & Management (FOM) – Staatlich anerkannte Fachhochschule für Berufstätige

Anschrift: Herkulesstraße 32, 45127 Essen
Homepage: www.fom.de

An der FOM Essen sind ca. 4.600 Studenten eingeschrieben. Die Hochschule wurde im Jahr 1994 gegründet.

FOM Fachhochschule für Ökonomie und Management Hochschulpartner im Festo Bildungsfonds

Die 1991 gegründete Fachhochschule für Ökonomie und Management (kurz: FOM) bezeichnet sich mit über 35.000 eingeschriebenen Studenten als größte private Hochschule Deutschlands. Sie ist auf berufsbegleitende Studiengänge in den Bereichen Wirtschaftswissenschaften und Ingenieurwesen spezialisiert. Den Großteil des Angebots bilden Studiengänge mit Bachelor- und Masterabschluss, die speziell auf das Studieren neben dem Beruf ausgerichtet sind. Die FOM bemüht sich um ein vielfältiges Studienangebot mit hohem Praxisbezug. Der Lehrkörper setzt sich daher nicht nur aus Wissenschaftlern, sondern auch aus Lehrbeauftragten aus der Wirtschaft zusammen.

Partnerhochschule FOM

Berufsbegleitendes Studium an der FOM

Die Lehre an der FOM findet an über 30 Studienorten innerhalb Deutschlands statt. Auf diese Weise ermöglicht die private Hochschule zum einen einen hohen Grad an Flexibilität ähnlich wie eine Fernuniversität, zum anderen gibt es Präsenzvorlesungen und die Betreuung der Studenten vor Ort. Die Studienorte der FOM sind: Aachen, Augsburg, Berlin, Bochum, Bonn, Bönen, Bremen, Darmstadt, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Frankfurt am Main, Gütersloh, Hagen, Hamburg, Hannover, Kassel, Köln, Leipzig, Mannheim, Marl, München, Münster, Neuss, Nürnberg, Offenbach, Siegen, Stuttgart, Wesel und Wuppertal. Alle Studiengänge an der FOM sind als berufsbegleitende Studiengänge konzipiert. Das bedeutet, dass die Präsenzzeiten an die üblichen Arbeitszeiten von Berufstätigen angepasst wurden und Vorlesungen somit in der Regel abends oder am Wochenende stattfinden. Einige Studiengänge können auch als Blockstudium absolviert werden. In diesem Fall finden die Präsenzsitzungen kompakt innerhalb von zehn Wochen im Semester statt.

Studiengänge an der FOM

Der Schwerpunkt der FOM liegt auf den MINT-Fächern, also Fächern im natur- und ingenieurwissenschaftlichen Bereich. Die Studiengänge sind in sechs Fakultäten aufgeteilt: Die Fakultät Wirtschaft und Management bündelt wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge zum Beispiel in den Bereichen Betriebswirtschaftslehre, Finance, Marketing und Management einzelner Unternehmensbereiche. In der Fakultät Wirtschaft und Psychologie werden Experten der Wirtschaftspsychologie ausgebildet: Sie werden auf Tätigkeiten in der Marktforschung, im Personalmanagement von Unternehmen oder auch im Marketing vorbereitet. In der Fakultät Wirtschaft und Recht sind die Studiengänge Steuer-, Wirtschafts- und Unternehmensrecht zusammengefasst. Der Bereich IT-Management nimmt sich insbesondere der Herausforderungen der Digitalisierung für Unternehmen an. Unter dem Dach Ingenieurwesen sind technische Fächer wie Elektrotechnik, Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen zusammengefasst; Gesundheits- und Sozialmanagement sowie Gesundheitspsychologie und Pflege werden an der Fakultät Gesundheit und Soziales gelehrt.

Bewerbungsfristen an der FOM

Da es sich bei der FOM um eine private Hochschule handelt, gibt es keine Bewerbungsfristen – wer die nötigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllt (Hochschulzulassungsberechtigung oder abgeschlossenes Erststudium), kann sich ohne Bewerbungsverfahren bei der FOM anmelden. Für die Anmeldung gibt es allerdings Fristen: Anmeldeschluss ist in der Regel einige Wochen vor Semesterbeginn. Je nach Studiengang kann zum Sommer- und/oder Wintersemester begonnen werden. Alle Fristen und Termine für die einzelnen Studiengänge können auf der Website der FOM eingesehen werden.

Studienkosten an der FOM

Ein Studium ist immer teuer, vor allem jedoch an privaten Hochschulen. Ein berufsbegleitendes Bachelor- oder Masterstudium an der FOM muss in monatlichen Raten bezahlt werden. Das Ablegen der Prüfung kostet in der Regel extra. Innerhalb von mehreren Semestern ergibt sich so eine fünfstellige Summe – allein für die Studiengebühren. Zwar sind die meisten an der FOM Studierenden bereits berufstätig und verfügen so über ein monatliches Gehalt, allerdings reicht dieses oft nur zur Deckung der alltäglichen Kosten. Laut Angaben der 20. Sozialerhebung des Deutschen Studierendenwerks gibt ein in Deutschland Studierender monatlich 570 € bis 1.100 € für Lebenshaltungskosten wie Miete, Ernährung, Kleidung und Freizeitaktivitäten aus. Wem das eigene Gehalt zur Deckung der Studiengebühren nicht ausreicht, der kann auf BAföG, Stipendium und Co. zurückgreifen.

eufom Business School

Die eufom Business School ist Teil der staatlich anerkannten FOM Hochschule. An der eufom bilden Studierende ihre fachlichen und persönlichen Kompetenzen gezielt heraus. Zur Auswahl stehen drei deutsch-englischsprachige Bachelor-Studiengänge in Vollzeit: An den Hochschulzentren Dortmund, Düsseldorf, Essen, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München und Stuttgart können sich (Fach-)Abiturienten ab dem Wintersemester 2018 für die Studiengänge „International Business Management“, „Business Psychology“ und „Marketing & Digital Media“ einschreiben. Im Verlauf von jeweils sieben Semestern bereiten sich die Studierenden vielschichtig und nachhaltig auf eine Berufstätigkeit im internationalen Umfeld vor.

Zusätzlich zur Vermittlung von akademischem Wissen durch praxiserfahrene Professorinnen und Professoren sowie Lehrbeauftragte ist die Persönlichkeitsentwicklung ein wesentlicher Bestandteil des eufom Studiums. Individuelle Kompetenzen, Fähigkeiten und Talente der Studierenden werden gezielt gefördert und weiterentwickelt.

Academic Coaches stehen den Studierenden zur Seite und unterstützen sie gemeinsam mit den Lehrenden darin, ihre Stärken und Schwächen besser kennenzulernen und Schritt für Schritt über sich selbst hinauszuwachsen. In Vorlesungen, Seminaren, Projekten und Blockveranstaltungen lernen die Studierenden wesentliche Managementgrundlagen und nehmen dabei konsequent Bezug zu internationalen und nachhaltigen Fragestellungen. Theoretische Inhalte werden anhand von Fallbeispielen aus der Praxis behandelt. Auch die Förderung sprachlicher und interkultureller Kompetenzen sowie feste Zeiten für Auslands- und Berufserfahrungen sind im Lehrplan integriert.

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